Achtsame & effektive
Selbst­coachings­übungen

Coach yourself

Denken Sie in Möglichkeiten!

Mit unseren Gedanken können wir einerseits viel ermöglichen und ebenso vieles verhindern. Mit „Ach, das geht doch nicht“ oder “ Das ist völlig unmöglich“ grenzen wir das, was wir in unserem Leben möglich sein könnte, maßgeblich ein. Haben Sie Lust auf ein kleines Experiment? Dann tauchen Sie für einige Momente in Ihre „Wenn – Welt“ ein und lassen Sie Ihre Gedanken fliegen.

Für diese kleine Übung, die ich übrigens im Coaching immer wieder gerne in verschiedenen Varianten einsetze, können Sie die Tür in eine neue Welt Ihrer Ideen und Möglichkeiten öffnen. Wichtig: folgen Sie Ihren spontanen Impulsen ohne die Aspekte, die Ihnen in den Sinn kommen zu „zerdenken“ – es gibt dabei kein Richtig oder Falsch;-). Führen Sie die Sätze fort und wenn Sie mögen, dann schreiben Sie diese direkt auf:

Vielleicht fallen Ihnen noch weitere „WENN“- Satzanfänge ein, dann ergänzen Sie die Liste. Betrachten Sie die Übung als eine Art Spiel – das erleichtert einerseits den Zugang und ist im 2. Schritt meistens sehr erfolgreich, denn wenn wir spielen sind wir oft im „Flow“ und die Energie kann fließen :-)!

Sie wissen, was Sie quält, was Sie nicht wollen? Sehr gut! 

Wie wäre es, wenn Sie – nur so zum Spaß – für jedes kleinere oder größere Problem in Ihrem Alltag eine Vision entwickeln? Das kostet Sie nur wenig Zeit und hat den großen Vorteil: Sie hören auf, im Problemsalat zu wühlen und wenden sich stattdessen der Lösung zu. Na, wie klingt das?

Dann ist diese kleine Übung für Sie vielleicht genau die passende. Entwickeln Sie dazu eine List:

Notieren Sie zunächst in der linken Spalte:

Setzen Sie auf der rechten Seite Ihre Vision entgegen:

Diese Liste hat einen ganz enorm großen Vorteil: Sie bringt Ihrem Gehirn bei, nicht ständig nur auf dem Problem herumzudenken. Denn das kann es stunden-, tage- oder gar monatelang. Doch „leider“ löst es den Probemsalat nicht. Im Gegenteil: dieses Kreisen im und ums Problem ist oft sehr anstrengend. Genau das können Sie nun beenden, in dem Sie ihrem Denken eine neue Richtung geben: Ihre Vision! Auch wenn Sie im Moment des Schreibens nicht direkt eine konkrete Möglichkeit haben, die Idee zu verwirklichen, behalten Sie sie im Hinterkopf. Entscheidend ist: Sie haben sich selbst wissen lassen, was für Sie anstelle des Problems stimmgier wäre, was Ihnen stattdessen gut täte. Und diese Vorstellung haben Sie notiert und in Worte gefasst. Das ist, als hätten Sie ein Netz ins Meer geworfen, in dem sich nun alle passenden „Zufälle“, Chancen & guten Ideen verfangen können:-)! 

Jetzt zähle ich!

In Coachings mit Frauen spielt der Gedanke „Erst die anderen und dann (vielleicht) ich.“ oft eine zentrale Rolle. Es tut vielen gut, sich um andere zu kümmern, doch bei einigen kippt auf Dauer dieser einseitige Fokus und plötzlich schenkt das „Für die anderen da sein“ keine Kraft mehr, sondern entzieht sie regelrecht. Kennen Sie das auch? 

Höchste Zeit, dieser kümmernden Seite etwas „zur Seite“ zu stellen: die Fürsorge für sich selbst!  

Für viele zunächst ungewohnt, taucht schnell die Frage auf: „Darf ich mich denn nur um mich selbst kümmern?“. Was halten Sie von der Idee, aus dem „nur“ ein „auch“ zu machen? Es geht ja nicht darum, sich NUR um die anderen oder NUR um sich selbst zu sorgen. Es geht doch vielmehr darum, dass BEIDES in Ihrem Leben seinen Platz hat: sich selbst und die Menschen oder auch Dinge, die Ihnen wichtig sind, im Blick zu halten.

Die heutige Übung kann ein erster Schritt sein, um in Ihrem Leben der Fürsorge für sich selbst, wieder neuen Raum zu geben. Betrachten Sie die Übung als kleines Experiment, bei dem es kein Richtg oder Falsch gibt: ‚Ich kreiere meinen LIEBLINGSTAG!‘

Ja, suchen sich einen Tag aus, an dem Sie einmal keiner TO-DO-Liste folgen, sondern an dem Sie machen, worauf Sie wirklich Lust haben:

Wie auch immer Sie diesen Satz vervollständigen möchten, gehen Sie dem Impuls nach, was Ihnen HEUTE, an diesem Tag wirklich gut tut. Vielleicht braucht es dazu im Vorfeld ein paar organisatorische Absprachen mit Ihrer Familie etc. Binden Sie Ihr Umfeld mit ein und suchen Sie sich Unterstützer, die Ihnen Raum für Ihren Lieblingstag ermöglichen. Sollten Sie Gefallen an dieser Übung finden, dann lade ich Sie ein, sie regelmäßig in Ihr Leben zu integrieren. Und es muss ja nicht immer ein ganzer Tag sein, kreieren Sie sich zwischendurch gerne auch Ihre Lieblingsstunde, einen Lieblings­abend etc… Entscheidend ist, dass Sie sich bewusst Zeit für Ihre Bedürfnisse nehmen, das schenkt Ihnen Kraft und diese können Sie für das Sorgen um die anderen bestimmt gut gebrauchen.

Ganz nach dem Motto „Was auch immer ich heute tue oder lasse – ich bin gut genug„. Viel Spaß beim Gestalten & Erleben Ihres Lieblingstages!

Werden Sie Möglichkeitsseher!

 

Sind Sie eher Optimist, Pessimist, Realist oder doch Possibilitarist? Diese bemerkenswerte vierte Alternative verdanken wir dem amerikanischen Theologen und Autoren Norman Vincent Peale. Mit dem „Möglichkeitsseher“ bezeichnet er Menschen, die sich ihres Schatzes an Alternativen bewusst sind und diesen voll ausschöpfen.

Mit diesen 3 Schritten können auch Sie Ihren Möglichkeits-Sehmuskel – besonders in festgefahrenen Situationen – effektiv trainieren:

Um das zu entdecken, gilt es die eigenen Sinne (wieder) zu schärfen: Weiten Sie dazu den Blick, legen Sie die Scheuklappen ab und spitzen Sie Ihre Ohren, um sich folgende Fragen zu beantworten: Wie würde jemand diese Situation erleben, der von draußen drauf schaut? Wie würden Sie über diese aktuelle Situation in 10 Jahren denken?
Lassen Sie sich nicht einengen durch Vorstellungen oder Befürchtungen gegenüber der Zukunft. Gewöhnen Sie sich (wieder) daran, über den Tellerrand hinauszuschauen und zu allen Gedanken, die durch Ihren Kopf fliegen, Alternativen zu entwickeln. Peale sagte einst: „Ganz gleich, wie trüb die Dinge aussehen oder wirklich sind, heben Sie Ihren Blick und sehen Sie die Möglichkeiten – tun Sie das immer, denn auch Möglichkeiten gibt es immer.“

Bei Meinungsverschiedenheiten in der Beziehung, im Beruf oder im anderen Umfeld prallen oft zwei unterschiedliche Sichtweisen aufeinander und dann scheint es meist, nur diese zwei Alternativen zu geben – schwarz und weiß. In solchen Situationen denkt der Possibilitarist an den Graubereich: „Ok, vielleicht hat ja keiner von uns beiden Recht.“ Ein Gedanke mit Potenzial, denn er weicht die Konfrontation auf und ermöglicht dadurch, dass beide gemeinsam alternative Standpunkte entwickeln können.

Ich wünsche Ihnen ganz viel Spaß beim Erblicken dessen, was wieder und wirklich möglich ist!

In 21 Tagen zu mehr Selbstsorge!

Immer erst die anderen und dann Sie? STOPP!

Diese kleine Übung kann Ihnen helfen, aus diesem kräftezehrenden
Kreislauf auszusteigen: nur 10 – 15 Minuten am Tag, 21 Tage
hintereinander und dann: 

… lassen Sie sich überraschen!

Mit dieser kleinen Übungsidee des „Ich tue mir Gutes-Tagebuch“ habe ich in meiner Coachingpraxis schon sehr positive Erfahrungen gemacht.

Besorgen Sie sich dazu ein kleines Heftchen und tragen Sie an 21 aufeinander folgenden Tagen abends vor dem Zubettgehen mit Datum ein, was Sie am nächsten Tag gerne für sich machen würden, was Ihnen gut tun könnte und das ganz konkret. Das kann bspw. sein: ein Stück Kuchen in einem Café genießen, sich eine Viertelstunde ausruhen und die Lieblingsmusik hören, sich gemütlich in die Badewanne legen, eine kleine Ausstellung besuchen, einen Waldspaziergang machen etc.. Haben Sie Mut zum Experimentieren und seien Sie kreativ. Egal ob es Ihnen danach gefallen hat oder nicht, gehen Sie das Risiko ein. Nur so können Sie auf neue Dinge stoßen, die Ihnen wirklich Freude machen. Wichtig ist, dass Sie ganz bewusst für sich selbst etwas Gutes tun:10 – 15 Minuten täglich. Wenn Sie das 21 Tage hintereinander so handhaben, werden Sie merken, dass es sich langsam in Ihrem Unterbewusstsein verankern kann. Das ist der Weg, um neue Gewohnheiten ins Leben zu integrieren. 

Viel Freude bei diesem kraftvollen Experiment. Vielleicht mag es zunächst ungewohnt sein, doch je mehr Sie auf sich selbst achten und den Blick dafür schärfen, was Ihnen gut tut, desto gesünder und glücklicher werden Sie durchs Leben gehen. Das kann ich Ihnen aus Erfahrung sagen:-)!

Endlich raus aus dem passiven Reaktionsmodus!

In 5 Schritten hin zu einem bewussten Handeln. Die HALLO-Methode macht`s möglich – kurz, knackig und wirkungsvoll!

H – Halt: Das innere STOPP-Zeichen. Wenn möglich halten Sie konkret körperlich an, vor allem aber innerlich & mental.

A – Atmen: Bewusstes Atmen unterstützt uns genauer wahrzunehmen, wie die Situation JETZT ist.

L – Lächeln: Es hilft Anspannungen loslassen und freundlicher auf sich selbst & die Situation zu schauen.

L – (Los-)Lassen: Statt gegen etwas anzukämpfen, das so sein lassen, was gerade da ist. Gerade in Bezug auf unsere Gefühle ist das sehr hilfreich: Sie dürfen wütend, traurig, … sein.

O – Offen sein: Durch die vorherigen 4 Schritte entsteht eine neuer Raum, eine Distanz. Diese ermöglicht Ihnen, sich zu öffnen und bewusst zu entscheiden, wie Sie mit der vorhandenen Situation umgehen wollen.

Andrea Lawlor sitzt auf Stuhl und hört aufmerksam zu
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